Roleplay

Name: Saradin Margomor
Geschlecht: männlich
Alter: 28 Mondwechsel
Abstammung: BlitzClan
Rang: Klinge des Dunkelmondes

Geschichte & Sichtweisen / Wesen:
Saradin ist ein wahrer Eigenbrödler, war dies jedoch keineswegs von Anfang an.
Wie die meisten der Katzenartigen war auch er in Thalyssran geboren und aufgewachsen, hatte seine Ausbildung begonnen und war dem Anschein nach ein ganz normaler Junge.
Schein trügt jedoch schnell.
Saradins Familie wurde Opfer eines Anschlags der Klinge als er gerade erst 8 Mondwechsel alt war. Unbehelligt und einfach nicht wahrgenommen schlug er sich fortan alleine durch, fälschte seine Papiere um früher in ein Team zu gelangen.
Der kleine Streich gelang ihm und der junge Kerl begann nahezu Tag und Nacht zu trainieren, die Ansprüche konnten nie hoch genug sein. Tief in seinem Inneren vergiftete ihn jedoch die stetig wachsende Flamme des Hasses. Nahezu blind tat er was ihm beliebte, boykottierte mal die eine, dann die andere Seite. Die gesamte Zeit über gab es nur einen der ihn scheinbar wirklich verstand.
Sein einstiger Teamkamerad Kaito, ein Pirscher sondergleichen, mit dem er sogar den Freundschaftsritus vollzogen hatte, sollte ihm jedoch nicht lange bleiben.
Kaito wandt sich von Thalyssran ab, ließ der Klinge ein Schlupfloch in der Stadtmauer.
Saradins Schwur besagte, dass er seinen Freund töten müsse, doch dieser war alles was ihm geblieben war.
Also unterstützte er ihn, fing die Wachpläne ab und veränderte sie, so dass nur sie beide in jener Nacht am Tor standen, in der die Klinge in die Stadt strömte.
Kaito kam bei dem Kampf ums Leben.
Saradin ergriff die Flucht bevor der Scharfrichter seinen Kopf hätte rollen lassen.
Hochverrat.
Die Klinge nahm den zu dem Zeitpunkt verletzten und knappe 14 Mondwechsel alten Saradin auf.
Aber ist er dann anders als die restlichen Klingen? Oder vertritt er eigentlich das gleiche Bild?
Dessen ist er sich selbst nicht sicher.
Die Brutalitäten haben einen unheimlichen Reiz für ihn, sie lassen ihn vergessen, verdrängen und ein anderer sein, geben ihm ein stärkeres Ich. Aber er verabscheut es dennoch und kann mit der Führung der Klinge nichts richtiges anfangen. Letztendlich würde er sogar viel lieber wieder in Thalyssran akzeptiert werden, wenn's ihm nach der Führung ginge.
Andererseits hasst er die Stadt für das was ihm dort wiederfuhr und hegt den Wunsch sie zu vernichten.
Saradins Meinung nach sind beide Seiten der Medaille nichts halbes und nichts ganzes, weder das eine noch das andere lässt ihn wirklich leben.

Erscheinung: