Roleplay

(Für Akuma)
Ich atmete aus, mein Atem war als weiße Wölkchen zu sehen, immerhin war es wieder tiefer Winter geworden. Ein Winter wie beim letzten Mal, als ich das Dorf verlassen hatte und alles zurück ließ.
Mein Leben im Dorf hatte mich definitiv verändert, ich war ruhiger geworden aber auch robuster durch das Leben hier. Ja ich hatte mich in vielen Punkten verändert, zu einem hatte ich mein Haar gekürzt und trug es als einige geflochtene Zöpfe. Das Mal vom Jarl verbarg ich unter einer Lederband Kette die eng an meiner Haut lag.
Ich war magielos ja, allerdings konnte ich mich gut zurecht finden und war ziemlich beliebt im Dorf geworden. Oft warben singel Männer um mich, allerdings wurden sie immer schneller verschreckt wenn sie mir zu aufdringlich werden.
Aber auch die Alten hatten einen Narren an mir gefressen und nicht selten half ich ihnen besonders jetzt im Winter.
So trug ich das gehackte Holz vom Alten Herno zum Holzunterstand und starpelte dieses bis der Korb leer war und ich mir Nachschub holte.

Es waren bereits eine Woche vergangen seit Akuma die Siegel des Jarls erneuert hatte und sich aufgemacht hatte Kishawa zu finden. Nun beobachtete er sie schon einige Tage und war relativ erstaunt zu sehen das sie scheinbar ein ganz normales Leben führte und sich in dem Dorf gut eingefunden hatte. Es gefiel ihm nicht wirklich sie hier raus reißen zu müssen, aber es war eine inoffizielle Mission und zudem die Bitte seines einzigen wirklichen Freundes. Grummelnd saß er auf dem Dach eines Hauses und beobachtete sie, sobald sie wieder in ihr Haus ginge würde er handeln. Er rechnete bereits fest damit das sie nicht einfach friedlich mitkommen würde, das sie ihn wahrscheinlich sogar angreifen würde auch wenn sie keine Magie nutzen konnte. Seufzend blickte er zu ihrem Haus herüber und dann wieder zu ihr, er könnte auch einfach ins Haus und dort auf sie warten aber das würde sie wahrscheinlich direkt bemerken. Also wartete er ab, beobachtete sie weiter und trank aus seinem Weinschlauch.

Es war nicht so das ich es nicht bemerkte das mich ein gewisser jemand schon etwas länger beobachtete. Nein , ich wusste genau das er da war immerhin war der schwarze Riese auf den Schnee bedeckten Dach total unauffällig. Seufzend strich ich mir über die Stirn mit den Handrücken ehe ich zum alten Herno ging und ihn bat rein zu gehen, ich sah dich wie erschöpft er war und würde den Rest selbst tun. Er bedankte sich und ging in Richtung seines Hauses ehe ich dir Axt in die Hände nahm.
"Übergroße Pelz Kugel....wenn du schon einmal da bist kannst du ja mal aufhören mich an zu starren wie ein ausgehungertes Raubtier das mich als Beute will sondern runter kommen und mir mir reden. Aber da du anscheinend recht unzivilisiert bist, darfst du jetzt erst mal Holz hacken. Der Stapel hinter mir muss noch verarbeitet werden. Wenn du das gemacht hast und endlich mal dein Maul aufbekommst lade ich dich zum essen ein und fülle deinen Weinschlauch.
Solltest du mich allerdings nur beobachten wollen, rate ich dir ganz schnell zurück zum Dorf zu gehen bevor ich deinen Pelz in rosa umfärbe. Klar?"
Sprach ich spitz und frech ehe ich zu dem großen Kerl hoch sah. Er hatte sich wirklich den falschen Platz ausgesucht der liebe.

( Ok mein Fehler, aber damit kann ich auch arbeiten xD Dachte eigentlich das es klar ist das Akuma da nicht einfach nur aufm Dach hockt sondern das er sich mithilfe der Schatten tarnt daher hat ich das nicht explizit geschrieben >.< Aber scheinbar bist du doch nich so aufgeklärt über Akuma wie ich dachte. Naja nich schlimm so gehts auch xD )

Genervt kratzte sich Akuma am Kopf, das war ganz und gar nicht was er geplant hatte, absolut nicht. Ihre Drohung sein Fell um zu färben sorgte dafür das er Lachen musste, wie wollte sie das denn bitte anstellen. Frech und wild wie immer, er seufzte und sprang vom Dach herunter, ging stumm zu ihr.
"Wär mir neu das eine flüchtige Dienerin mir Befehle erteilt", grummelte er sie an ehe einige kleinere Blitze in den Stapel Holz krachten und diesen in einen Stapel Holzscheite verwandelten, das ganze dauerte nur wenige Sekunden. "Bitte sehr, einmal frische Holzscheite, lass mich raten jetzt soll ich die auch noch zu den anderen bringen?" Ein Portal unter den Holzscheiten, ein Portal vor dem Unterstand und schon lagen die Scheite vor dem Unterstand, "Magie hat schon ihre Vorteile." Er sah Kisha an, wusste nicht wirklich was er machen sollte, bei dem was sie erlebt hatte konnte selbst er sie nicht einfach zwingen zurück zu kehren, er wusste auch nicht wie er ein entsprechendes Gespräch anfangen sollte.
"Ein angenehmes Leben hast du hier, so ruhig und entspannt. Passt doch gar nicht wirklich zu sonem Teufelsweib wie dir."

(So war es einfach lustiger xP )
"Tja trotzdem hast du ja alles getan was ich befohlen habe also.." grinsend ging ich näher auf den Koloss, steckte mich in die Höhe und Patsche ihn auf die Wange, erstens weil ich nicht höher kam, zweitens um ihn zu loben. "Das hast du ganz fein gemacht du braver junge" hauchte ich zuckersüß ehe ich von dir ab lies und von dir zurück wich.
Nicht nur mein Aussehen hatte sich verändert, auch meine Kleidung da ich recht freiwillig ein Kleid trug, es spannte im Moment einfach weniger um der Brust herum, die dank gewisser Umstände größer waren, nein auch mein Geruch war anders, er verstömte einen milchige Note zusätzlich.
"Ich weiß das Magie toll ist, reiben es mir nicht so unter die Nase das ich keine mehr habe Plüschkugel. Gewisse Situationen erfordert eben Veränderung Großer, außerdem bin ich ruhiger geworden, naja eher musste ich ruhiger werden. "
Ich dachte kurzzeitig nach dann griff ich seine große pranke und zerrte den riesen hinter mir her, "ich will ja nicht das du verloren gehst kleiner. Dich findet man sicherlich nicht wieder" witzte ich, quer durchs Dorf zu meiner bescheidenen Hütte. Vor dieser blieben wir stehen, zwar war es hoch gebaut da ich irgendwie daran dachte falls Atama mich besuchen kam, allerdings würdest du trotzdem den Kopf einziehen müssen. "Gott das ihr immer so riesig sein müsst" ich lies deine pranke los und öffnete die Tür um im warmen Inneren zu verschwinden.
Dort ging ich zur Feuerstelle, legte etwas Holz nach und hängte den Topf mit Eintopf über die Flammen um ihn zu erwärmen.