Roleplay

(Für Atama)
Die Lehrling lief durch die Straßen des Wohndistrikt ihres Clans, den Feuerclan. Sie war stolz ihn anzugehören. Ein paar jünglinge rannten herum. Eowyn lächelte, früher hatte sie das auch oft gemacht, befor sie zum Lehrling war. Jetzt übte sie oft um ein guten Bestandteil des Clans zu werden.

Es war einer dieser Tage an denen es den Jarl heim in die verwinkelten Gassen des Wohndistriktes seines Clans zog.
Anders als man vielleicht vermuten würde trug er jedoch nicht die feinen Stoffe, wie sie für den Adel üblich waren sondern stapfte in Harnisch und Wildleder durch die nebligen Straßen.
Aus den Schmieden quoll Rauch hervor, das Klirren von Metall und das Knacken verbrennenden Holzes und Kohle war zu hören, neben dem Marktgeschrei mancher Händler die um ihre mehrfach gehärteten Klingen warben.
Dazwischen das helle Lachen der spielenden Jünglinge.
Atama sog zufrieden den Duft dieses Ortes ein und blickte sich um.
Der Waffenhandel seines Clans schien gut, die Umsätze stiegen in letzter Zeit.
Der FeuerClan besaß einen gewissen Wohlstand.

Eowyn trug wie meistens eine leichte Rüstung, die aus Oberteil und unterteil bestand. Die Rüstung war espeziell dazu gemacht, das sie nicht zu schwer und leicht zu tragen war. Diese hatte ihr Vater selbst für sie angefertigt, als sie zum Lehrling wurde. Diese verdankte es ihm oft, da ihr die Rüstung oft geholfen hatte. Sie ignorierte den üblichen Marktgeschrei der Händler, sie hatte sowieso nichts dabei, außer ihren Bogen der auf ihren Rücken hing. Ihre roten Augen sahen neugierig herum.

Atama hielt an der Schmiede einer befreundeten Familie aus der gerade ein anderer Khajiit heraus trat, das Fell mit Ruß besetzt.
Er hatte den Mann der in dieser Schmiede arbeitete länger nicht gesehen, das letzte mal erst als seine Tochter zum Lehrling werden sollte.
Somit begrüßten sie sich wie alte Freunde, schlugen sich lachend auf die Schultern und waren kurz drauf in Gespräche über Feuer, Waffen, Metall und Missionen vertieft.
Somit nahm der Jarl die Anwesenheit des Mädchens in der Nähe gerade nicht wahr.

Eowyn lief weiter, sie wollte zum üben eine geeignete Stelle finden, wo sie niemand stören würde. Ihr Blick blieb kurz an einen Großen Khajit der sich gerade herzlich einen anderen begrüßte. Sie erkannte ihn nicht, obwohl er ihr ziemlich bekannt vorkam. Außversehen stieß sie gegen jemand, lauter Waffen fielen Schäppernt zu Boden. Sie half natürlich sie wieder aufzuheben, doch sie war auch etwas wütend auf sich selbst.