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Roleplay - Am Ufer des Flusses

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Faeroth
(62 Posts bisher)
08.01.2021 11:50 (UTC)[zitieren]
(Reserviert für Fayre)

Dunkelgrau hingen die Wolken am nächtlichen Himmel und verdeckten den Mond. Schatten hatten sich über dem Land ausgebreitet und nicht ein heller Schein von Licht durchbrach die Finsternis. Ich war allein am Ufer des Flusses, dessen Windungen mich hinauf zur Quelle führten. Kalt und meist lautlos glitt das Wasser an mir vorbei, immer hangabwärts in die Tiefen des nächsten Tals. Ich kannte mich hier nicht sonderlich gut aus, doch das würde sich in der heutigen Nacht ändern. Aufmerksam schweifte mein Blick über die angrenzenden Baumreihen. Einmal mehr hatte ich das Gefühl, eben nicht allein zu sein, Gesellschaft zu haben, vielleicht beobachtet zu werden. Doch kein Laut durchbrach die Stille, bis auf das leise Plätschern des Wassers und ich schüttelte unwillig den Kopf. Selbst wenn sich jemand in der Nähe aufhalten sollte, mein Schritte waren geräuschlos, mein Fell verschmolz mit der Dunkelheit und meine Sinne waren aufs Höchste geschärft. Er würde mich nicht bemerken. Und ich ihn nicht entkommen lassen. Dieser Ort gehörte in dieser Nacht nur mir.
Fayre
(87 Posts bisher)
08.01.2021 12:08 (UTC)[zitieren]
Manch welche würden denken, dass ich nach der anstrengend Arbeit im Schloss mich einfach nur erschöpft ins Bett fielen lies und gleich einschlief. An manchen Tagen war das auch so, doch ich liebte es auch nachts auf einen Spaziergang gehen, alleine, nur die Natur und ich. Auch jene Nacht war eine dieser, wo ich mich auf den Weg zur flüsternden Quelle machte, das häufigste Ziel meiner Spaziergänge.
Spitze die Ohren leicht, als ich bereits ein ganz leises Plätschern hörte, bald müsste ich angekommen sein. Fröhlich summend überwand ich noch die letzten Meter bis zur Quelle.
Faeroth
(62 Posts bisher)
08.01.2021 12:23 (UTC)[zitieren]
Ein letzter flacher Hügel, in den sich der Fluss tief eingegraben hatte, dann erschien vor meinen Augen die Quelle, mein Ziel. Grau in der Dunkelheit erstreckte sich der See zu meinen Füßen, leicht schimmernd, wenn ein Windzug die Oberfläche berührte. Für einen Moment blieb ich stehen, ließ die Szenerie auf mich wirken und prüfte die Umgebung auf mögliche Anwesenden. Niemand schien dort zu sein. Oder etwa doch? Meine Ohren zuckten nach vorn, mein Blick schnellte auf die schmale Gestalt, die sich jetzt in mein Sichtfeld verirrte. Eine Khajit, klein und grau wie der See. Ich kniff für Augen zusammen, eine Hand schloss sich um den Griff meines Dolches. Ich brauchte nur vorschnellen und ihr mit der scharfen Klinge ein schnelles Ende bereiten. Niemand würde es bemerken, niemand es je erfahren.
Da erfüllte ein Summen die Luft, ließ mich innehalten, verharren. Ich steckte den Dolch zurück, ließ die Arme sinken und trat langsam aus den Schatten ins Freie.
Fayre
(87 Posts bisher)
08.01.2021 12:33 (UTC)[zitieren]
Ich kniete mich auf den Boden und strich mit einer Hand durch das Wasser - es war kalt, was auch sonst zu dieser Jahreszeit, noch dazu in der Nacht. Meines Glauben nach war ich die einzige hier, die meisten nutzten wohl die Zeit zum schlafen. Doch irgendwie verlies mich das Gefühl nicht, dass jemand hier war und nun dachte ich auch Schritte zu vernehmen, oder täuschte ich mir nur?
Neugierig sah ich vom Wasser auf und drehte den Kopf zur Seite. - tatsächlich, da trat nun eine Gestalt, welche ich nicht zuordnen konnte in mein Blickfeld, mein Summen verstummte. Lange Zeit musterte ich ihn ohne ein Wort zu sagen, mittlerweile war ich mir ganz sicher ihn noch nie zuvor gesehen zu haben. Nach diesen Sekunden des Schweigen sprach ich leise,”ich wünsche Ihnen einen schönen Abend”
Faeroth
(62 Posts bisher)
08.01.2021 12:47 (UTC)[zitieren]
Meine Schritte waren leichtfüßig, doch ich hatte bewusst darauf gesetzt, sie mich hören zu lassen und nicht zu erschrecken. Jeder Zug, jede Bewegung war bis ins Genauste geplant. Nichts war dem Zufall überlassen. Die Khajit zu überraschen würde ihren Blick trüben, würde mich nicht erkennen lassen, ob sie mich schon einmal gesehen hatte.
"Den Gruß kann ich nur zurückgeben", erwiderte ich und ein knappes Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Sie kannte mich nicht und das war gut. Es verhinderte... so einiges.
Ich erreichte das Ufer, an dem sie kniete und ließ mich zu Boden sinken. "Es ist weniger kalt diese Nacht", bemerkte ich mit Blick auf ihre Gestalt. "Scheint, als würden auch andere diese Gelegenheit nutzen."

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