Roleplay

"Eine weise Entscheidung", erwiderte ich, lauschte ihrer hellen Stimme. Im Schloss hatte sich bestimmt einiges verändert, doch manche Dinge, die blieben immer gleich. Doch ich vermisste es nicht, es war mir gleichgültig geworden. Mein Ziel war das einzige, das zählte.
"Natürlich. Was der Jarl sagt, sei Befehl." Ich schmunzelte, hielt dann inne und entschied mich für eine letzte Frage. "Gefällt dir deine Arbeit?"

Er war neugierig, weshalb wohl nun meine Verlegenheit auch noch länger abhielt. Wenige Momente lang blickte ich hoch zum Himmel und machte mir Gedanken über deine Frage, wie ich am besten darauf antworten sollte. “Nun, ich denke jede Arbeit hat seine Vor- und Nachteil und solange die Vorteile überwiegen würde ich sie als gut bezeichnen. Natürlich wird einem sehr deutlich wo sein Platz ist, wenn man mit dem Ranghöchsten ein Schloss teilt, andererseits aber bin ich ganz zufrieden mit meinen Aufgaben und ich habe einen Platz zu leben.” Ich fand, dass dies wohl die beste Möglichkeit war, um diese Frage von dir gut und verständlich zu beantworten.

Ich nickte bedächtig. "Das klingt, als werden die Diener recht gut behandelt. Freut mich sehr." Kurz sah ich mich um, dann setzte ich mich gerade auf und streckte die Arme. "Ich wollte noch einmal um den See herum, mich ein wenig umsehen und die Gegend kennenlernen. Was ist mit dir?" Ich benötigte Ihre Gesellschaft nicht, doch vielleicht könnte sie mir nützlich werden, falls mir jemand über den Weg lief. Mit einer Dienerin des Schlosses unterwegs zu sein, senkte das Misstrauen.

Nickte sofort zustimmend, “Ja ich bin auf jeden Fall zufrieden damit, dennoch sollte man die Aufgaben einer Dienerin nicht unterschätzen. Die Arbeit ist ziemlich anstrengend, doch mich stört das nicht. Außerdem hab ich ein kleines Zimmer und fühle mich sicher im Schloss”
Als Faeroth nun wissen wollte ob ich mit kommen wollte, lächelte ich freudig, es war ein gutes Gefühl, wenn jemand meine Gesellschaft wollte. Also erhob ich mich nun langsam “na dann, lass uns doch etwas um den See gehen”