Roleplay

Zog meine Hand nun aus dem Wasser zurück “Ob ich in der Nacht raus gehe hat nichts mit der Temperatur zu tun, werter Herr. Ich genieße gerne die Natur in der Nacht, wenn nicht so viele Leute unterwegs sind”, erklärte ich meine Beweggründe, weshalb ich diese Nacht nicht zum schlafen nutzte. “Aber sie haben tatsächlich Recht, wir hatten schon kältere Nächte.” Weiterhin betrachtete ich aber noch die Gestalt neben mir und versuchte ihn zuzuordnen - jedoch noch ohne Erfolg. Ich hatte keine Ahnung mit wem ich hier zu tun hatte oder welchen Rang er hatte. Doch es störte mich nicht, er wirkte doch ganz nett - meine neugierige lies trotzdem keine Ruhe.
“ Ich bin Fayre Blurari und mit wem habe ich hier das Vergnügen?”

"Die Nacht bringt meist zwielichtige Gestalten zum Vorschein." Mein Lächeln wurde eine Spur breiter. "Du kannst von Glück sprechen, dass nur ich es bin. Mein Name ist Faeroth." Ich streckte die Hand aus, während mein Blick den ihren erwiderte. Wenn sie diesen Platz schon öfters aufgesucht hatte, könnte ich vielleicht meinen Nutzen daraus ziehen. Und vielleicht würden sich unsere Wege alsbald dann ganz unspektakulär trennen. Denn sie schien höflich, unschuldig, bot mir keinen Grund, sie als mögliche Bedrohung einzustufen. "Und wie darf ich dich nennen?"

“Faeroth”, wiederholte ich leise deinen Namen, während ich deine Hand schüttelte. Es war wohl aussichtslos, mit dem Namen konnte ich genauso wenig wie mit deinem Aussehen anfangen. Vielleicht würde ich ja noch etwas über ihn erfahren, doch zu neugierig wollte ich dann auch wieder nicht wirken.
Als mir nun diese Frage gestellt musste ich etwas schmunzeln, “meinen Namen habe ich Ihnen doch bereits genannt oder haben Sie nicht zugehört? Fayre”, wiederholte ich nun meinen Namen nochmal

Ein amüsierter Ausdruck blitzte in meinen Augen auf und ich senkte den Kopf ein wenig zu ihr hinab. "Ich denke, du verstehst nicht", raunte ich jetzt, hielt für einen Moment inne und musterte sie. "Ich habe um deine Kreativität gebeten, liebe Fayre, denn bei deinem Namen..." Langsam lehnte ich mich wieder zurück. "... nennt dich doch jeder." Meine Stimme war tief, doch getragen von einer Leichtigkeit, die jedes meiner Worte schwingen ließ. Es war ein Spiel und manchmal, da spielte ich es so gut, dass es nicht länger von der Realität zu unterscheiden war.

Verwirrt sah ich an, nein, ich verstand tatsächlich nicht was er von mir wollte. “Verzeihen Sie, aber Sie verwirren mich. Natürlich nennt mich jeder Fayre, es ist doch mein Name, wie sollte man mich denn sonst nennen?”, richtete ich nun die Frage an dich. Ich verstand nicht wirklich wie du mich nennen wolltest und warum die mein Name nicht ausreicht. Er hatte mir doch auch einfach seinen Namen genannt, warum sollte ich mir jetzt irgendwas kreatives ausdenken.