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Roleplay - Mysteriöse Unfälle

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Rykanos
(68 Posts bisher)
08.01.2021 21:35 (UTC)[zitieren]
Es war nicht das erste Mal diese Woche, dass ich mich auf den Weg zu den weiter draußen liegenden Feldern machen musste. Das letzte Mal hatte man mich gebeten eine Mutter und ihre Kinder zu versorgen, dieses Mal ging es um einen jungen Mann.
Zu regelmäßige Häufungen von Unfällen können von zwielichtigen Taten kommen, können auf verdächtige Aktivitäten hinweisen.
Und wer bin ich, der darüber entscheiden soll ob dies nun einem Zufall entspricht oder nicht? Ich war hier um meine Arbeit zu machen, welche ich äußerst gerne tat. Verdächtigungen anstellen und Andere zu verhaften fiel aus meinem Tätigkeitsbereich. Ich räusperte mich, nur um dieser inneren Stimme noch einmal zu verdeutlichen, dass ich im Recht war.
Ein Blinzeln und ich fand mich vor der Tür eines Bauernhauses wieder. Fernab der Zivilisation, umgeben von Feldern und Wegen. Meine Hand schloss sich fester um die Tasche, welche ich bei mir trug, die andere donnerte gegen das Holz der robusten Tür.

(Fae, I‘m waiting ^^)
Faeroth
(62 Posts bisher)
08.01.2021 22:17 (UTC)[zitieren]
Langsam drehte sich mein Kopf in Richtung des Klopfen. Die hölzerne Tür, grob zusammengezimmert, verlor eine feine Schicht Späne, verursacht von den Holzwürmern, die sich nach und nach durch die Bretter fraßen. Es war dämmrig in den kleinen Zimmer, in dem ich stand und durch den Flur in Richtung Haustür blickte. Die Fensterflügel waren verschlossen und nur ein schmaler Streifen Licht drang ins Innere, gerade genug, um erahnen zu können, was geschehen war. Ich hatte nicht mit Besuch gerechnet. Überhaupt hatte ich nicht damit gerechnet, dass noch jemand anderes diese winzige Hütte aufsuchen würde. Oder den Mann, der sich darin versteckt hielt. Gehalten hatte. Mein Blick senkte sich auf den dunklen Schemen zu meinen Füßen, unter dem sich eine noch dunklere Lache bildete. Es hatte etwas Schönes, das schwarze Blut. Es verdeutlichte die Finsternis. Und den Verrat. Ein Lächeln umspielte meine Mundwinkel. Dieser Mann würde wohl nicht der einzige sein, der heute starb. Mit lautlosen Schritten näherte ich mich dem Ankömmling, die Zimmertür fiel hinter mir ins Schloss.

(Coming, my dear ^^)
Rykanos
(68 Posts bisher)
08.01.2021 22:27 (UTC)[zitieren]
(Ahhh i love it ^^)

Ich wartete, konnte von drinnen aber nichts hören das mir verriet ob überhaupt jemand anzutreffen war.
"Sir? Ich bin der Heiler, nach dem sie verlangten. Man schickt mich, um nach ihnen zu sehen.." rief ich laut, um sicher zu gehen, dass man mich auf drinnen hören konnte. Ein ungutes Gefühl breitete sich nach etwas warten in mir aus. Es war zu ruhig, kaum ein Vogel zu hören, die Stille welche sich über das Haus und Feld gelegt hatten gefiel mir nicht.
Sie wurde durchbrochen von der Stimme in meinem Kopf, deren Schreie alles andere übertönten.
Lauf, Lauf, Jetzt!
Ich stellte die Tasche neben mir ab, entschied mich bewusst dafür stehen zu bleiben, die aufsteigende Unruhe zu bekämpfen. Hier gab es einen Hilfsbedürftigen, welcher nur darauf wartete dass ich ihn versorgte. Womöglich war der Mann bereits in schlechterer Verfassung als man mir übermittelt hatte. Oder seine Verwandten, Bekannte, Freunde hatten ihn in eine näher liegende Stadt geschafft. ich wusste es nicht, konnte es nicht wissen.
"Mister Dhiore, ich kann ihnen nur helfen, wenn sie mich hineinbitten, mir die Tür öffnen oder sich sonst bemerkbar machen.." Erneut hob ich meinen Arm um noch ein weiteres Mal zu klopfen, in der Hoffnung ein Lebenszeichen oder eine Erklärung für das Ganze zu erhalten.
Faeroth
(62 Posts bisher)
08.01.2021 23:22 (UTC)[zitieren]
Ich hatte mich rücklings neben die Tür gestellt, spürte die Wand kühl im Rücken und den harten Griff meines Dolches in der Hand. Fest schlossen sich meine Finger um das Eisen. Die Waffe trug ich stets bei mir, sie war klein, handlich und einfach zu verbergen. Mit ihr ließ sich jagen, verteidigen, beschützen. Und Verräter ließen sich töten, noch bevor die letzten Worte ihre Lippen verlassen hatten.
Meine freie Hand hob sich zu der rostigen Klinke, bereit, die Tür aufschnellen zu lassen, das Letzte, was mich von meinem nächsten Opfer trennte. Doch ein kurzer, stechender Schmerz ließ mich mitten in der Bewegung verharren, innehalten und die Augen erbittert zusammenkneifen. Ich hatte mich verletzt, ein dummer Unfall, ein einziger Moment der Unaufmerksamkeit. Der Dielenboden dieses Haus gab so wenig her wie seine zerfressenen Balken. Mein rechter Fuß war geradewegs durch das Holz gebrochen, kurz bevor sich die silberne Klinge in die Brust des Mannes gebohrt hatte. Das Adrenalin hatte mir zu diesem Zeitpunkt jegliche Regung geraubt, doch bei der hellen Stimme des Jungen außerhalb kehrte die Erinnerung zurück. Und damit der Schmerz. Ein kurzer Blick hinab bestätigte die Verletzung. Der untere Saum meiner Hose war blutdurchtränkt. Vielleicht würde ich den Heiler nochmal verschonen, würde sein unschuldiges Leben verschonen, doch war auch das nur eine Frage der Zeit.
Ich setzte meine Hand wieder in Bewegung und zog langsam, fast andächtig, die Tür nach innen auf. "Entschuldige, dass es so lange dauerte, junger Herr", sagte ich und ein freundliches Lächeln erhellte meine Züge.
Rykanos
(68 Posts bisher)
08.01.2021 23:45 (UTC)[zitieren]
Die Tür schwang auf und gab den Blick frei auf einen Mann, welcher sich gerade noch so an den Rahmen stützte. Ich sah an ihm hinab, konnte bei dem blutigen Stoff an seinem Bein schnell die Ursache für seine Haltung fest machen.
"Sie müssen sich keineswegs entschuldigen..." erwiderte ich, schob mich dann an ihm vorbei in das Haus hinein. "Woher genau stammt die Verletzung?" hakte ich nach, während ich nach seinem Arm griff, welcher ihn an der Tür hielt, um den Verletzten so an einen Ort begleiten zu können an dem ich ihn besser behandeln konnte. "Bei Bissen von Tieren oder besonders verschmutzen Wunden werden meine Mittel nicht ausreichen..." erklärte ich meine Frage und deutete dann auf den Esstisch, welcher das Zimmer hinter uns füllte, sein Zentrum darstellte. Umgeben von vier Stühlen und erleuchtet von Kerzen, welche an den Balken festgemacht worden waren, welche das Dach über unseren Köpfen hielten.
"Sie müssen sich setzten, Mister Dhiore, damit ich mir ihre Wunde genauer ansehen kann..."
Mein Unterbewusstsein hatte sich abgeschaltet, ich hörte keine Fragen mehr, die mich verunsicherten, ging völlig in meiner Berufung auf. Konnte zurückgreifen auf eine Routine die ich mich antrainiert hatte während meinen zahlreichen Untersuchungen und Patienten.
Die Situation deeskalieren, für Ruhe und Vertrauen sorgen. Erst dann kann sich um Wunden oder Krankheit gekümmert werden. Ich lief wie ein Uhrwerk, brauchte über meine nächsten Schritte nicht nachzudenken sondern tat was getan werden musste. Doch da drang sie trotz meiner Beschäftigung wieder durch, die Unsicherheit, der Zweifel und das Misstrauen.
Hatte man mich nicht geschickt um einen Kranken zu heilen, einem Mann zu helfen welcher sich vielleicht einen Bruch oder eine andere, nicht so akute Verletzung zugezogen hatte? Mein Gegenüber würde in einem Tag verbluten, er konnte sich bloß eine neue Verletzung zugezogen haben, wenn er tatsächlich der war, der er zu versprechen schien.

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