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Atama
Roleplay - Mysteriöse Unfälle
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Rykanos (68 Posts bisher) ❦ Heiler ![]() ![]() |
Die plötzliche Nähe und seine raue Stimme so verdammt nah an meinem Ohr jagten mir einen Schauer über den Rücken. Mein Fluchtinstinkt schaltete sich wieder ein, doch ich war nicht in der Lage dazu mich richtig zu bewegen. "G-Gerne doch. Das ist schließlich mein Job, Sir." gab ich eher stockend von mir und schluckte. Wie konnte er mich bloß so leicht aus der Fassung bringen? Der junge Mann hatte etwas gefährliches und zugleich mysteriöses an sich, was man erst entdeckte, wenn es bereits zu spät war. Es faszinierte mich auf eine Art, auf die es das nicht sollte, löste tief in mir ein Gefühl aus, welches ich lieber unterdrücken, nein vollkommen ignorieren wollte. Um mich seinem Einfluss zu entziehen richtete ich mich wieder auf, die Tasche mit einer Hand fest umschlossen, als müsste ich mich an ihr festhalten. "Gibt es sonst noch etwas, was ich mir vielleicht ansehen sollte, bei dem sie meine Hilfe benötigen könnten?" fragte ich aus reiner Höflichkeit, auch wenn ich es lieber hätte sein lassen. Mein Instinkt riet mir zu verschwinden, diese Angelegenheit zu vertagen und ein ander Mal herauszufinden was hier vor sich ging. Alleine, in einem Bauernhaus fernab jeglicher Zivilisation konnte so vieles unbemerkt geschehen. Und ich wollte nicht ausgerechnet hier verenden und vielleicht für immer spurlos verschwinden. Wenn ich jemanden aus dem Weg räumen wollte hätte ich es wohl hier getan, dort wo man die Schreie eines Verletzen oder die Geräusche eines Kampfes um Leben und Tod nicht hören würde. Rye, zu viele Gedanken, zu viele Szenarien.... du solltest diesen Kriegern nicht immer all ihre Geschichten abkaufen... | |||
Faeroth (62 Posts bisher) ࿈ Klingenführer ![]() ![]() |
Ein Grinsen hob meine Mundwinkel an, ließ meine Zähne im dämmrigen Licht aufblitzen. Nur meine Augen blieben dunkel, überschattet von im Kerzenschein flackernder Finsternis. Etwas an seinen Worten hatte diese Idee heraufbeschworen, hatte ausgelöst, dass ich ihn nicht länger gehen lassen wollte. "Du... kannst tatsächlich noch etwas für mich tun." Die Stimme noch eine Spur tiefer, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, nachdem ich mich wieder erhoben hatte. Langsam ging ich auf ihn zu, kein Humpeln beeinträchtigte meinen Gang. "Deine Hilfe wird benötigt..." Mein Blick zuckte zu der Tür des Zimmers, die ich bei seiner Ankunft geschlossen hatte, nur kurz, doch seine aufmerksamen Augen hatten es bestimmt gesehen. Es war Irrsinn, ein unnötiges Opfer, ein falscher Dank für seine Dienste. Noch hatte er die Chance zu gehen, sein eigenes Leben zu retten, wenn auch unbewusst. Mein Herz klopfte aufgeregt. Es war ein Kick, der Moment vor der Entscheidung von Leben und Tod. Doch dann erreichte meine Gedanken, dass ich ihn ohnehin nicht gehen lassen würde, denn er war viel zu wichtig, hatte zu viel gesehen und sein kleiner Kopf zu viel Information längst aufgenommen. Fast enttäuscht verschwand das Lächeln von meinem Gesicht. | |||
Rykanos (68 Posts bisher) ❦ Heiler ![]() ![]() |
Meine Stoßgebete waren nicht erhört worden, denn mein Auftrag war scheinbar noch nicht beendet. Ich beobachtete schweigend jeden seiner Schritte und musste mich sichtlich zusammenreißen stehen und bleiben und keinen Ton von mir zu geben. "Tat-Tatsächlich?" Ich klang überrascht, schaffte es aber das darauffolgende wieder recht gut zu verkaufen. "Natürlich werde ich mein Bestes tun um anderen Hilfsbedürftigen zu helfen..." Eine Phrase, welche mein Leben bis hier her bestimmt hatte, die ich auswendig kannte, da ich sie zu oft widerholt hatte, bis sie tatsächlich meine Wahrheit, meine Bestimmung geworden war. Ich war ein Heiler, der Retter in der Not, welcher Kranke und Verletzte davor bewahrte ins Totenreich zu entfliehen. "Nun, wir sollten keine Zeit verlieren, Sir." Ich wusste nicht, woher ich den Enthusiasmus in meiner Stimme nahm. Der kurze Blick zur Seite ließ mich in die gleiche Richtung blicken. Die verschlossene Tür war mir zwar aufgefallen, doch hatte ich darin bisher nichts verdächtiges vermutet. Um der mir unangenehmen Nähe zu entkommen tat ich einen Schritt zur Seite, in Richtung Eingangstür. Etwas fragend sah ich dabei zu ihm zurück, in der Erwartung dass er mich zu meinem nächsten Fall, dem nächsten Patienten führte. | |||
Faeroth (62 Posts bisher) ࿈ Klingenführer ![]() ![]() |
"Es wird dunkel sein." Mein Weg führte an ihm vorbei zu der Tür des Zimmers, meine Hand umschloss den Griff, kurz davor, sie zu öffnen und ihm dazubieten, was ich getan hatte. Vielleicht würde er vor Schreck erstarren, vielleicht schreien. Doch seine Schreie würden in der Ferne verhallen, spätestens dann, wenn ich sein Leben beendete. Mein Blick fuhr zu ihm herum, erfasste sein Gesicht, verharrte kurz. Vielleicht würde er bei dem Anblick auch ruhig bleiben, wissend, dass er nicht schreiend sterben wollte. Absurd. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich wieder zurück. Dann drückte ich die Klinke langsam hinab, öffnete die Tür einen Spalt breit. Das Licht der Kerzen reichte nicht bis zur der Leiche und ich bedeutete ihm, vor mir einzutreten. | |||
Rykanos (68 Posts bisher) ❦ Heiler ![]() ![]() |
Ich zögerte, man konnte die Unsicherheit an meinem Verhalten ablesen, musste dafür nicht einmal sonderlich genau hinsehen. Ein mulmiges Gefühl überkam mich bei dem Gedanken die Haustür, meinen Fluchtweg zurückzulassen und ihm zu folgen. Andererseits war es meine Pflicht meine Hilfe anzubieten, vielleicht einen weiteren Patienten verarzten. "Hier, im Haus?" meine Stimme war von der Tonlage her höher geworden, die Unsicherheit hatte sich nicht nur in meine Haltung geschlichen sondern auch noch meine Stimme geschwächt. Ich erwartete keine Antwort bevor ich mich in Bewegung setzte, ihm knapp zunickte und den Raum betrat. Erst nachdem ich den Türrahmen hinter mir gelassen hatte tat sich das gesamte Bild vor mir auf. Der Mann am Boden, das Blut welches im Schein der Kerzen noch immer leicht glitzerte. Ich erstarrte für eine Sekunde, fiel dann vor dem älteren Mann auf die Knie. "Sir? Sir!" meine Hand fuhr sofort an seinen Hals um seinen Puls zu überprüfen. Ich wartete, fuhr etwas tiefer in der Hoffnung seinen Herzschlag finden zu können. Ich scheiterte, merkte nur wie der Hals den ich abtastete immer kälter wurde. Erst dann konnte ich die Situation um mich herum wieder richtig wahrnehmen, sehen dass ich in Mitten einer Blutlache kniete, die kaum einen natürlichen Ursprung haben konnte. Langsam drehte ich den Kopf, sah zurück zu dem Mann hinter mir, in der Tür. |
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