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Roleplay - Mysteriöse Unfälle

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Faeroth
(62 Posts bisher)
10.01.2021 00:25 (UTC)[zitieren]
Mit einem Klicken fiel die Tür hinter mir ins Schloss. Ich war nach ihm eingetreten, in das Zimmer meines letzten Opfers. In das Zimmer, in dem auch er nun sterben würde. Im Licht des schmalen Fensterspalts blitzte die silberne Klinge meines Dolches auf, von getrocknetem Blut benetzt. "Bist du überrascht, junger Heiler? Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, wie man diese Situation verhindern könnte. Doch leider hast du mir keine Wahl gelassen." Fast bedauernd senkte ich den Blick auf den Dolch in meinen Händen, ehe ich mit zusammengekniffenen Augen wieder aufsah. "Du scheinst eine gute Person zu sein. Normalerweise töte ich keine guten Personen." Langsam wischte ich die Klinge an dem Stoff meiner Hose ab. "Genauso wenig, wie ich durch den morschen Boden unter meinen Füßen breche. Heute scheint ein besonderer Tag zu sein." Mein Daumen fuhr behutsam über die Schneide, wie um die Schärfe zu testen. Letztendlich jedoch nahm ich mir Zeit. Für das Spiel, das ich mit ihm begann. "Hast du Angst?"
Rykanos
(68 Posts bisher)
10.01.2021 00:34 (UTC)[zitieren]
Ich wandte mich ganz um, sah von dem Dolch in seiner Hand zurück in sein Gesicht. Nur langsam bewegte ich mich rückwärts, richtete mich zu meiner vollen Größe auf. "Nun." Ich schluckte, brauchte einen Moment um weitere Worte zu finden. "Es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde ich hätte keine...." Meine Kehle war trocken, staubtrocken um genau zu sein. Der Stress, die Angst hatten das Adrenalin in meinem Körper freigesetzt, welches mein Herz schneller schlagen ließ. Ich ließ ihn nicht aus den Augen, sah immer wieder beunruhigt hinüber zu dem Dolch.
"Ich... Ich habe nichts gesehen. Ich kenne sie nicht." begann ich, in der Hoffnung ihn noch umstimmen zu können, an sein Gewissen zu appellieren. Die Hälfte davon war nicht einmal gelogen, schließlich hatte ich wirklich keinen blassen Schimmer wer er tatsächlich war. "Was auch immer sie mit diesem Herren zu klären hatte ich bin kein teil davon, will kein Teil davon sein...Mein Auftrag ist abgeschlossen, ich sollte zurückkehren, man wird mich vermissen..." Mein Kopf war leer, keine weiteren Ausreden fielen mir ein, ich wusste nicht wie man sich in einer solchen Situation, dem Tod ins Auge blickend verhalten sollte. Denn bisher war das Leben gnädig mit mir gewesen, hatte mich solchem Unglück immer entziehen können.
Gegenwehr! Gegenwehr? Womit, einer Packung Kräuter? Ampullen gefüllt mit Schmerzlindernden Mitteln? Nicht gerade die beste Ausrüstung zur Verteidigung
Faeroth
(62 Posts bisher)
10.01.2021 00:49 (UTC)[zitieren]
"Es gibt nichts, das du tun kannst. Dein Tod war mit deiner Ankunft besiegelt." Ich wog die Waffe in meiner Hand. "Sieh es wie ich." Erneut bildete sich ein Lächeln. "Man tötet jemanden, er wird gefunden, Fragen werden gestellt. Sie kommen auf den Heiler zu sprechen, der herbestellt wurde und den Mann, den er behandelt hat, exakt beschreiben kann. Sein Gesicht, seine Verletzung. Warum wurde das Opfer von diesem Mann getötet? Es muss ein Verräter gewesen sein. Verwandte werden gesucht, befragt und als Verbrecher enttarnt. Sie werden gehängt. Mit deinem Tod schütze ich also seine Verwandten. Ist es nicht einfach?" Während meiner Rede war ich langsam näher gekommen und blickte nun abschätzig auf ihn herab. Er war etwas kleiner, schmächtiger. Kein Krieger. Doch das war längst an seinem Verhalten zu erkennen gewesen. Dieser Junge war nicht zum Krieger geboren, hatte in der Heilkunde seine Berufung gefunden. Fast tat es mir leid, dass es der Zufall so übel mit ihm meinte. Ich meine... Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ein unschuldiges Opfer des Klingenführers zu werden? Mein Kopf legte sich fragend schief, während ich über den Gedanken sann, dann aber runzelte ich verärgert die Stirn und nahm den Dolch in Anschlag. "Wir haben genug Zeit verschwendet. Kommen wir zur Sache."
Rykanos
(68 Posts bisher)
11.01.2021 23:02 (UTC)[zitieren]
Mein Blick hing an ihm, selbst wenn ich es gewollt hätte war es mir nicht möglich ihn zu lösen. Seine Worte drangen nur unvollständig bis zu mir hindurch, denn immer wieder übertönte mein Herzschlag die kurze Stille oder seine Stimme. Auch meine Atmung hatte sich beschleunigt, das Adrenalin welches in meinem Körper freigesetzt wird worden war machte es mir möglich, mich vollkommen auf alles Relevante zu konzentrieren. Einen Weg zur Flucht, meine Chance zu überleben, das war alles woran ich zur Zeit überhaupt denken wollte.
„Ich... bin nie hier gewesen.“ schlug ich vor, konnte das zittern in meiner Stimme nicht verbergen. Und selbst jetzt war ich nicht gewillt zu kämpfen, nicht gewillt mein Gegenüber absichtlich zu verletzten. Was war das für eine Einstellung? Die eines Toten, eines Mannes der aufgegeben hatte. Doch damit wollte ich mich nicht zufrieden geben, konnte es nicht. Denn ich lebte noch für eine Sache, mit der Hoffnung sie wiederzusehen, welche mich jeden Tag aufs neue aufstehen ließ, mich bis in meine Träume verfolgte. Die Hoffnung besiegte die Angst, meine Lähmung zwar nicht jedoch wurde sie geschwächt. Für einen Moment blitzte die Entschlossenheit in meinen Augen auf, ich hatte entschieden zu Leben und nicht einfach kampflos aufzugeben.
„Dann beende es.“ Aus meiner Stimme war jegliche Angst gewichen, sie war von eisiger Ruhe ausgetauscht worden und für ein Blinzeln war ich von meinem eigenen Verhalten überrascht. Unauffällig wanderte eine Hand unter mein Gewand, bekam etwas zu fassen, rund, aus Glas. Eine Spritze mit unbekanntem Inhalt, welche ich stets bei mir trug. Für den Notfall, welcher bisher nie eingetreten war. Ich hielt nichts von Messern oder Dolchen, trug keine bei mir. Ich war ein Heiler, würde auch mit den Mitteln eines solchen um mein Überleben kämpfen.
Faeroth
(62 Posts bisher)
21.01.2021 13:26 (UTC)[zitieren]
"Und doch stehst du vor mir", sagte ich und in einem leichten Lächeln hob ich die Mundwinkel an, fixierte ihn. So schwach. Mit Angst in den Augen. Es war, wie es immer war und immer sein würde. Auserkorene, die den Tod fürchteten, die um ihr Leben flehten und versuchten, mit mir Verhandlungen zu führen. Verhandlungen um Leben und Tod. Mit mir. Als würde ich etwas anderes als den Tod kennen. Als würde ich Gnade walten lassen. Sie kannten mich, kannten mich als den berüchtigsten Khajit ganz Thalyssrans, den Anführer der Klinge, den Mörder Tausender. Und doch kannten sie mich auch nicht, wussten nicht, wer ich war, wie ich war. Schienen zu naiv, um zu erkennen, wie eine böse Person tickte. Und dass der Böse wusste, was er tat. Immer. Keine Gnade.
Dann leise Worte, Entschlossenheit, die in den großen Augen entflammte. Und während meine Hand den Dolch fester umschloss, blitzte ein Grinsen in meinem Gesicht auf und malte das teuflische Verlangen nach Finsternis in das kalte Brennen meines Blickes. Ein Lachen, in dem die mörderische Vorfreude klang, eine Besessenheit, die mich in den letzten Stunden des Lebenden erfasste. Dann schnellte ich vor. Meine linke Hand packte seine Schulter, zog ihn zu mir, in das Messer, dessen silberne Klinge sich tief in das rote Fleisch bohrte. Und verfehlte. Verfehlt? Meine Augen weiteten sich überrascht, kurz bevor mich die Kräfte verließen.

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