Meine Homepage

Roleplay




Nachdem eines der größten und aktivsten Rps von Hpb gesperrt wurde sind wir umgezogen!
Diese Hpb Seite ist für das Roleplay gesperrt worden und dient nur noch zum nachlesen und übertragen der eigenen Chats. Bist du noch nicht informiert gewesen und warst ein Teil vo uns oder bist du vielleicht sogar neu und interessiert? Dann schau auf unserer neuen Page ^^

Zum Roleplay!
Bei Rückfragen wendet euch via Discord an das Team oder direkt auf yooco mit der privaten Nachrichtenfunktion bei mir.
Atama

Roleplay - Entbüchste Greifen

Du befindest dich hier:
Roleplay => Greifenhorst => Entbüchste Greifen

<-Zurück

 1  2  3  4 Weiter -> 

Caya
(120 Posts bisher)
15.01.2021 01:55 (UTC)[zitieren]
(Für die Zicke :p )

Es war recht früh am Morgen, noch dunkel an diesem kalten Wintermorgen, doch ich war bereits auf den Beinen und befand mich im Kerkergewölbe, als mich die Nachricht erreichte, dass die Greifen aus ihren Stallungen ausgebüchst waren, ein Stallbursche musste es wohl verpeilt haben das Tor nach der letzten Fütterung zu schließen, anders konnte ich es mir nicht erklären. Zugleich verspürte ich ein leichtes Ziehen in der Brust, was, wenn meinem Greifen etwas passierte? Mit seiner Beinverletzung sollte er für die Zeit isoliert vom Rest bleiben, bis diese anständig verheilte, war er etwa auch geflohen und wenn ja, wie gut standen meine Chancen ihn zu finden? Er war kein besonders großes Männchen, aber dennoch sonderbar, sowohl in seiner besonders hellen Fellfärbung, als auch in seinem scheuen Wesen, was mir gerade wohl die größten Sorgen bereitete, so sah man mich sonst recht selten. Ein ungezähmter junger Greif, verletzt und scheu, reagiert auf keine Khajiit, außer auf mich und auch noch nicht voll ausgebildet, die Chancen standen gleich null. Das Kerkergewölbe durch die steinigen Treppenstufen verlassen, ließ ich mich von einem Windstoß mit einem Mal zu den Stallungen hinaufbefördern, es war zwar kraftaufwendiger, doch ging eindeutig schneller, dabei galt es gerade jetzt möglichst keine Zeit zu verlieren. Sollte meinem Tier etwas passieren, schwor ich mir den Verantwortlichen zu knechten, ganz gleich, ob es Absicht war oder nicht!
Faith
(133 Posts bisher)
15.01.2021 16:47 (UTC)[zitieren]
Ich hatte mich an diesem Tage zum WindClan aufgemacht, besser gesagt zum Greifenhorst im Gebirgskamm um den Greifen meiner Mutter einmal wieder zu besuchen, vielleicht eine Runde im Tal mit ihm zu drehen. Ein schönes Tier war er, nicht gerade der Größte seiner Art, ein Witzbold obendrein der einem die Taschen stahl oder dessen Inhalt, stets ein lustiges Funkeln in den Augen habend.
Er hatte gut zu ihr gepasst, ich war mit ihm aufgewachsen, war als Kind täglich hier gewesen.
Doch als ich an diesem Tage die Stallungen betrat schlug mir heilloses Durcheinander und Geschrei entgegen.
Wortfetzen drangen an meine Ohren, wurden vom Wind fortgeweht.
Am Himmel kreisten herrenlose Greifen.
„Oh verdammt, nicht auch das noch“ stöhnte ich genervt und hastete in den Durchgang der Stallungen, zählte im Vorbeisprinten leere Boxen geflohener Tiere und stoppte schlitternd vor jener die Kaias gehörte, stellte erleichtert fest das er noch da war.
Aufgeregt kreischend und mit den Schwingen schlagend tobte er umher und wollte seinen Kameraden folgen, dem Herdentrieb gehorchen.
Ich griff ihm kurzerhand in sein Halfter, sprach beruhigend auf ihn ein bis er mich anhörte und zog ihn dann mit mir hinaus wo ich mich ohne jeden Sattel auf seinen Rücken schwang.
Als wir gerade abheben wollten kam ihm allerdings ein heftiger Windstoß in die Quere, der uns zunächst einmal zurück drückte.
Ich riss mir einen Arm vors Gesicht und blickte aus schmal zusammengekniffenen Augen in die Richtung aus der der Stoß gekommen war, erblickte dabei eine junge Leopardin in für meinen Geschmack viel zu freizügigem Aufzug.
Madamchen Perfektion, die Oberzicke des WindClans, na super, schoss es mir durch den Kopf.
Ich kannte sie zwar nicht persönlich, hatte darauf auch in keinster Weise Lust.
Eine ewige Spürnase wie sie musste man einfach auf Abstand halten.
So erfolgreich wie ich stets nichts über mich preisgab und auch der Tatsache geschuldet, dass ich fast nur zu Zeiten unterwegs war die eher unüblich waren kannte man mich wenn nur im engsten Kreise.
Meine Finger vergruben sich in Kaias Federn, als ich der Kämpferin säuerlich entgegen blickte.
„Geht das nicht mit weniger Druck!? Du fegst die Greifen so nur von der Plattform herunter anstatt sie davon abzuhalten!“
Caya
(120 Posts bisher)
15.01.2021 17:09 (UTC)[zitieren]
Ich hatte die großgebaute Khajiit von vornherein gerochen, ganz eindeutig ErdClan, aber einwenig anders im Eigengeruch, musste wohl ein Mischling sein. Sie trug verdammt viel Kleidung, beinahe einen Ganzkörperanzug und dann auch noch diese schweren Metallplatten, die teils dran befestigt waren, gemeinsam mit den Kugeln...das schränkte einen Khajiit doch in seiner Bewegungsfreiheit ein. Zeit, mich über den aus meinen Augen furchtbaren Sinn für Mode zu beschweren, würde ich noch finden. Dass mir jemand so spitz kam, war mir neu, schließlich war das mein Job. Auf ihre Bemerkung hin schnaubte ich bloß. “Wenn ich mich nicht beeilt hätte, dann wären bald keine Greifen mehr übrig, die runterzufegen sind, wie ich sehe bist du außerdem in der Luft geblieben, Glückwunsch!”, antwortete ich bissig auf ihre gereizte Reaktion hin und fegte in die Stallungen, wie befürchtet, war die Boxen meines Greifen leer, meine Augen weiteten sich. Ein verletztes Tier hatte in freier Wildbahn keine Überlebenschancen, umso wichtiger war es ihn zu finden und zurückzuholen, sollte es noch nicht zu spät sein, doch daran wollte ich nicht glauben.
Faith
(133 Posts bisher)
15.01.2021 19:25 (UTC)[zitieren]
Knurrend verfolgten meine Augen einen Moment lang ihre Gestalt.
Sie nervte jetzt schon gewaltig.
Ein paar weitere Khajiit die sie gleich mit umgeworfen hatte, kamen gerade wieder auf die Beine, griffen sich wieder ihre Seile und hielten folgende Greifen vom Ausbruch ab.
„Welche Luft wenn ich fragen darf? Wir stehen am Boden, Kaias konnte deinetwegen nicht abheben.
Glückwunsch dazu, dass du in deiner Einfältigkeit andere derbe behinderst. Denk gefälligst nach bevor du etwas tust und komm mir nicht nochmal in die Quere bloß weil du denkst ohne deine Anwesenheit liefe hier gar nichts“ zischte ich zurück auf ihre Bemerkung hin und trieb den Greifen währenddessen an, welcher dann auch kaum, dass ich ausgesprochen hatte sich in die Winde hinauf warf, die Luftströme mit seinen breiten Schwingen teilte.
Nun schossen wir den Greifen hinterher die sich querbeet im Kamm verteilten, sogar noch an ihnen vorbei.
Eine Hand aus Kaias Federn gelöst nutzte ich ausnahmsweise meine Windmagie für Druckwellen um die Greifen zurück zu treiben, gleichzeitig aber auch meine Eisenkugeln die haarscharf an den Tieren vorbei schossen wenn sie in eine andere Richtung ausbrechen wollten.
Wie immer traf ich keinen von ihnen, dafür kontrollierte ich meine Kugeln viel zu gut.
Caya
(120 Posts bisher)
15.01.2021 20:07 (UTC)[zitieren]
Die sich wieder auf die Beine kämpfenden Khajiit, darunter die meisten Stallburschen, beachtete ich nicht recht, die würden schon zurecht kommen. Stattdessen sah Faith mit einem Funken Spott im Blick an, sie hatte eine scharfe Zunge, doch meine war schärfer. “Tja, wie ich sehe, läuft hier ohne meine Anwesenheit tatsächlich nichts, oder wo sind die Greifen?” Ich nahm mir einen etwas älteren, voll ausgebildete Greifen, einer der wenigen, der die Stallungen nicht verlassen hatte, doch in seiner Leistung unterschied er sich vorerst kaum vom Rest, ausgerüstet war er bereits, doch auch, wenn er dies nicht gewesen wäre, hätte ich es so hingenommen. Recht schnell war auch ich ein den Lüften mit einigen Seilen im Gepäck, die ich in der schnelle übergeworfen habe. Die junge Khajiit hatte ich sofort eingeholt, sie war wohl in etwa in meinem Alter, Faith hieß sie, hatte ich bin den Stallungen aufgeschnappt, mehr wusste ich über sie jedoch nicht - ausnahmsweise mal. Im Flug band ich eines der Seile um das Zaumzeug des Greifen, auf dessen Rücken ich flog und warf es anschließend Faith zu. “Lenk die geflohenen Greifen mit deinem Kugelgeschieße zu uns, dann halt diesen hier am Seil fest, ich kümmere mich um die anderen!”, rief ich ihr zu. Ich war zwar kein Teamplayer, doch in gewissen Momenten war ich bereit zusammenzuarbeiten, insbesondere wenn es um wichtige Sachen ging dabei, sowie hier. Dabei stellte ich mich mit den Beinen in den Sattel und verließ mich auf mein Gleichgewichtsgefühl zum Sprung ansetzend, als uns einer der geflohenen Tiere immer näher kam.

Antworten:

Dein Nickname:

 Schriftfarbe:

 Schriftgröße:
Tags schließen



Themen gesamt: 164
Posts gesamt: 2721
Benutzer gesamt: 32
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Webme erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden