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Atama
Roleplay - Entbüchste Greifen
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Caya (120 Posts bisher) |
Es stimmte wohl, ich war angespannt und deswegen wohl mehr oder minder schneller reizbar als üblicherweise, doch die Sorge um mein Tier brodelte wie ein Sturm in meinem Inneren. Ich gab es auf ihr Befehle zu geben oder viel eher wollte ich meine Nerven nicht darauf verschwenden, sie hörte sowieso nicht und anstelle mich darüber aufzuregen, konzentrierte ich mich auf die Suche. Meine Augen blitzten auf und meine Sicht verschärfte sich. „Ich fliege mit ihm häufig zum Gebirgskamm, dort könnte er sein, ich bin mir beinahe sicher, dass er an einem der steinigen Orte ist.“ Der Wind wurde stärker und erschwerte den Greifen das Fliegen, mein Haar flog wild durch mein Gesicht, immer wieder strich ich es mir nach hinten, denn Haargummies trug ich nicht. Das Pfeifen des Windes übertönte beinahe das Geschrei eines Greifen, es waren eindeutige Hilfeschreie, mein Fell stellte sich auf und daraufhin erblickte ich ihn, zusammengebrochen unter den Felsbrocken, die vermutlich durch einen Steinschlag Asha erfassten. | |||
Faith (133 Posts bisher) |
Ich schnaubte kurz, halbwegs zufrieden gestellt. Dass sie endlich einsah, dass ihre Befehle bei mir rein gar nichts brachten und das schon gar nicht in dieser Situation machte es letztendlich nur einfacher. "Ich habe es befürchtet. Gebirgskamm ist nicht gut" murrte ich und hielt mich mit Kaias neben ihr, nach dem Jungtier Ausschau haltend. Auch mir waren die Hilfeschreie nicht entgangen und als ich das verunglückte Tier ebenfalls entdeckte fluchte ich gereizt. "Scheiße" Ich blickte die Kämpferin nur kurz an. "Mein Element, meine Aufgabe wenn du ihn wieder haben willst. Dein Wind würde nur einen weiteren Steinschlag provozieren und die Brocken so ruckartig bewegen, dass du ihn ungewollt zerquetschen könntest. Ich sag dir schon noch was du tun musst" Ansonsten ließ ich keine weitere Erklärung folgen, sondern ging in den Sinkflug, sprang von Kaias ab und landete auf dem schmalen Grat der direkt zu Asha führte. Um meinen Greifen machte ich mir keine Sorgen, er würde in direkter Nähe bleiben sofern ich ihm nichts anderes befahl. Langsam nährte ich mich Asha, machte vorsichtig auf mich aufmerksam um ihn nicht zu erschrecken und hoffte er würde mich auch in dieser Situation erkennen. Nebenbei zischten meine Eisenkugeln zu den Felsbrocken die ihn eingeklemmt hatten und verteilten sich um diese herum, pressen sich an das Gestein. Das Magnetfeld welches ich so erzeugte beinhaltete Asha nicht, denn ich wollte ihn schließlich nicht weiter verletzten. Nun eine Hand an den Boden unter mir gepresst und meine Magie hinein leitend um diesen zusammen zu halten konzentrierte ich mich auf mein Magnetfeld mit dessen Hilfe ich das Gestein langsam und möglichst flüssig von Asha herunter hob und zur Seite schweben ließ bis ich's weit genug über dem gähnenden Abgrund hatte, dass ich die Brocken fallen lassen konnte. Der Boden unter mir knackte dennoch bedenklich woraufhin meine Aufmerksamkeit der Erde galt um sie lange genug in Schach zu halten. "Jetzt! Hol ihn weg da, lange kann ich das nicht so gut stabilisieren!" brüllte ich Caya durch die Winde entgegen. | |||
Caya (120 Posts bisher) |
Die Lage gefiel mir nicht, allein die Tatsache, dass ich ihm nicht helfen konnte ohne seine Situation zu verschlimmern. Noch furchtbarer war, dass ich es Faith wohl oder übel überlassen musste, immer wieder erinnerte ich mich dran, dass es hier nicht um mein Ego ginge, sondern darum meinem Greifen das Leben zu retten. So sah ich schweigend und mit einer gewissen Anspannung zu, wie sich ihre Kugeln um die Broken schlossen und diese zu heben versuchen, doch ich verkniff mir den Kommentar, dass mein Wind genauso gut funktioniert hätte. Asha stand unter Schock, er bewegte sich kaum, was in dieser Situation wohl besser war, doch es sah ihm garnicht ähnlich. Als sich die Felsen ein stückweit hoben, verspürte ich Erleichterung und ging auf Asha zu, ich murmelte ihm etwas beruhigendes zu und ließ meine Pfote durch seine Federn gleiten, das dauerte seine Zeit, mit Hektik würde ich bei ihm allerdings nicht weit kommen, trotzdem achtete ich darauf ihn schnellstmöglich wegzuschaffen, denn Faith würde das Gestein nicht ewig halten können. Vorsichtig packte ich ihn am Halfter und zog ihn viel eher vorwärts, als dass er selber lief, er war verletzt. Einige Meter entfernt vom Unfallort, blieb ich stehen und zu meinem Unglück sackte er wieder zusammen. „Er ist verletzt!“ rief ich ihr zu und kniete mich neben Asha nieder. Seine Beinverletzung hatte sich durch den wilden Tripp und den Unfall verschlimmert, es war angeschwollen und warm, dabei hatte sich vor kurzem erst eine gravierende Besserung gezeigt. Abgesehen davon, hatte er jetzt noch zusätzlich offene Wunden davon getragen, die schleunigst behandelt werden mussten, um eine Entzündung vorzubeugen. Sanft, wie ich sonst eigentlich nicht war, oder zumindest gegenüber Kahjiit nicht war, strich ich Asha über die kahlen Stellen, wo nun Federn fehlten, zumindest das würde nachwachsen ohne medizinische Komplexe. | |||
Faith (133 Posts bisher) |
Mit einem lauten Krachen lösten sich die Brocken die ich bis eben noch gehalten hatte und sprang über das fallende Gestein an das sichere Ende welches Caya gefunden hatte, trat dann neben sie und Asha. Schon auf den ersten Blick erfasste ich den Zustand des jungen Greifen. "Das bekomme ich wieder hin, aber das Bein wird noch etwas Zeit brauchen" meinte ich nach einem Moment des Schweigens und schnaubte dann, mir dabei die Haare raufend. "Erstmal werde ich ihn soweit behandeln bis er transportfähig ist, dann nehmen wir ihn in den Windschatten unserer Greifen. Du wirst ihn mit gezielten Luftströmungen dennoch etwas unterstützen müssen, geschwächt wie er ist. Dabei kann ich dir dann kaum helfen da ich Magie sparen muss. Im Stall arbeite ich weiter" erklärte ich ihr mein Vorgehen. Eine andere Wahl als mir zu vertrauen hatte sie nicht und das wollte ich ihr nicht auf die Nase binden, also widerholte ich mich in dem Punkt nicht | |||
Caya (120 Posts bisher) |
Ich stieß ein Seufzen aus, phantastisch. Ich hatte keine andere Wahl, als mit ihr zusammenzuarbeiten, für Ashas Wohlergehen nahm ich es aber in Kauf. Ihr Vertrauen tat ich ihr dennoch nicht und die Frage, weshalb sie es tat, lag mir auf der Zunge, doch in diesem Fall hielt ich den Mund. Als sie ihm näher kam, breitete er die Flügel aus, bereit zu flüchten. Dass Faith ihn nervös machte war nichts Neues, Asha reagierte sonst auch empfindlich auf Fremde, doch in genau dieser Situation war es alles andere als von Vorteil. Etwas angespannt versuchte ich mein Tier zu beruhigen und auf ihn einzureden, zumindest reichte es, um ihn hier zu behalten. Während ich ihm beruhigend durch die Federn fuhr, sah ich zu, wie die Kriegerin immer näher kam. Sein Bein sah tatsächlich nicht gut aus, beinahe schlimmer als zuvor, zudem hatte er jetzt auch noch blutige offene Wunden. „Was willst du mit ihm machen?“ fragte ich skeptisch, bevor sie die Gelegenheit hatte anzufangen. |
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