Roleplay

Ich blickte deinen Bruder an und neigte den Kopf vor ihm zur grüßung nicht allerdings vor Respekt. Ich kannte seinen Ruf, den von allen aus der Familie. "Trisko. Auftrag" ich drücke ihn eine Rolle in die Pfoten mit dem Auftrag und sah ihn kritisch an mein Ohr zuckte. "Eltern?" Fragte ich dann knapp mit einer Frage den geste wo sie sind und ob ich mit ihnen reden könnte. "Geht um Faith"

Die Ohren des breiten Katers schnippten erfreut, dann neigte er ebenfalls knapp sein Haupt.
"Der letzte Auftrag liegt eine Weile zurück, ich danke."
Allerdings wurde er hellhörig als mein Namen fiel.
"Faith? Sie hat doch hoffentlich nicht schon wieder einen Haufen Beschwerden angehäuft den wir abzahlen können? Muss man die denn immer wieder zurechtstutzen damit sie sich mal benimmt" murrte er kopfschüttelnd und gab die Türe frei.
"Kommt nur rein, zwischen Tür und Angel bei dieser Kälte ist doch fürchterlich" meinte er mit einer einladenden Geste und wies in der Stube auf die Sitzecke.
"Ich gehe Vater holen" erklärte er und verschwand durch eine Seitentür.
Wie man es von einer Familie wie dieser erwartete war das große Haus geschmackvoll eingerichtet, glich eher einem kleinen Anwesen.
Kurz drauf schob sich der bullige Khajiit durch die Tür nach dem Raigon verlangte.
Namidos, an die 40 Monde, verwitwet, Mutter lag unter der Erde. Er reichte Raigon die Pranke.
"Willkommen, ich wollte gerade zu Bett gehen, doch euer Besuch scheint dringend zu sein. Ihr schaut doch sonst nicht vorbei" begrüßte er das Oberhaupt und griff sich einen Krug mit Wein, zwei große Krüge dazu, schenkte ein und setzte sich dem Gast gegenüber.
"Nun gut, ich hörte es geht um den Wildfang?"

Ich trat ins haus sah aber noch einmal zurück da ich dich roch und zuckte mit den schweif auffordern in Richtung meines Hauses. Dort wollte ich das du bleiben wirst, dort warst du im Moment sicher und ich musste mich nicht sorgen.
Dann betrat ich das Hauch und setze mich beobachtete das Oberhaupt der Familie das auch meine Statur glich.
"Verzeih die Störung. Allerdings bin ich hier da ich eure Tochter empfehlen werde zur Elite Kriegerin." Sprach ich direkt meine Sache an. "Außerdem ist mir zu Ohren gekommen ihr zwingt sie gerade zu Männer kennen zu lernen und unter anderem wollt ihr das sie nur heilerin wird.
Allerdings würde es nicht förderlich sein den sie hat zu viele Potenzial.
Nun mein Herr. Haben sie Angst sie zu verlieren und wollen deswegen nicht das sie kämpfen?"

Ich verstand den Wink, ein klassisches Zeichen, die Zeichensprache in Teams lernte man schon früh, lautlose Kommunikation konnte lebenswichtig sein.
Einen Moment lang stand ich noch wie angewurzelt an der Häuserecke, dann nahm ich die Beine in die Hand und sprintete zu seinem Haus.
Verdammt was tat er dann da, dieser große Tollpatsch würde mich doch bestimmt noch in Schwierigkeiten bringen mit seinem Helfersyndrom.
Irritierender Weise fand ich seine Türe nur angelehnt vor und ich musste zugeben, dass ich frohr.
Unschlüssig drückte ich vorsichtig die Tür auf und sah mich im Halbdunkel um.

Namidos fixierte das Oberhaupt aus schmalen Augen und trank einen längeren Zug von seinem Wein.
"Meine Tochter soll der Elite angehören? Ein Weib gehört ins schützende Heim, nicht in ein Gemisch aus Blut, Gestank und Gräueltaten Raigon. Das Mädchen ist mehr Wildling als Frau obwohl sie sicherlich anders kann, bloß wuchs sie ohne die Liebe und die führende Sanftheit einer Mutter auf. Karin ließ ihr Leben als sie sich entgegen meiner Warnungen und Grundsätze in die Kämpfe stürzte.
Den jüngsten meiner Söhne in jener Nacht zu verlieren war Gram genug. Außerdem..." Namidos drehte den Krug in seiner breiten Pranke.
"Eine angesehene Familie kann es sich nicht leisten die Tochter in den Krieg zu entsenden, das schadet dem Ansehen. Faith kennt meine Regeln in und auswendig, trotz dieser Empfehlung wird sie nicht annehmen und ich werde ebenfalls Widerspruch einreichen. Egal wie gut sie sein mag, habt ihr auch mal darüber nachgedacht, dass ihre Heilfähigkeiten überragend sind? Sie könnte zum Oberhaupt der Heilergilde werden, aber sie verschwendet ihr Wissen auf Missionen obwohl sie weit mehr weiß, als die Stümper im Krankenhaus. Warum wohl ist nur dann Ruhe und alles geordnet dort wenn sie da vorbei schneit? Sie bauen auf ihre Hilfe."

"Namidos wir sind nicht mehr in dieser Zeit wo Frauen keine Rechte haben. Das was mit Karin geschah ist grässlich ich weiß oder das mit deinem Sohn. Allerdings können genau sowelche Opfer verhindert werden mit deiner Tochter auf dem Schlachtfeld. Den mit ihrem Wissen über die Heilung würden es weniger Opfer geben weil sie sie sofort verarzten kann. Auch kann sie sich selbst verteidigen und wäre so niemand den man extra beschützen muss wie die normalen Heiler. Sie ist jetzt schon jemand zu dem Kinder Aufsehen werden und du würdest gewiss stolz sein eine Tochter wie sie zu haben. Sie ist stark und zäh." Sprach ich Mal wieder Recht viel.
"Kriege wie zu unserer Zeit gibt es nicht mehr die Felder sind Recht ruhig mein lieber. Außerdem glaube ich nicht das sie jemals Glück empfinden wird wenn sie Tag ein Tag aus im Haus ist, dich von ihrem Mann unterdrücken lässt und arbeitet. So eine Person ist deine Tochter nicht. Sie brauch die Aktion im Kampf, das Adrenalin und besonders keinen der sie nur in der Küche haben will und dem sie nur zum wärmen des Bettes genügt." Ich räusperte mich kurz.
"Ist es das was du willst? Zusehen wie deine Tochter unglücklich wird weil du sie zu etwas drägst was sie nicht will? Wahrscheinlich wird sie eher im Ehebett vergewaltigt um Kinder zu kriegen. Ihre Lebenslust wird versiegen und sie wird dir erstrecht entgleiten und dahin raffen. Mein alter Freund. Bitte denk darüber nach und ich werde morgen kommen und hören wie du dich entscheidest. Hoffentlich für das richtige. "
Damit legte ich eine Kopie des Antrags zur Elite Kriegerin auf den Tisch den ich schon fertig ausgefüllt hatte für dich. Nur deine Unterschrift fehlte. Allerdings wollte ich das diesen dein Vater unterschrieb sollte er nachgeben.
Damit verließ ich das Haus und kam meinen Weg zurück nach Hause.