Roleplay
Nachdem eines der größten und aktivsten Rps von Hpb gesperrt wurde sind wir umgezogen!
Diese Hpb Seite ist für das Roleplay gesperrt worden und dient nur noch zum nachlesen und übertragen der eigenen Chats. Bist du noch nicht informiert gewesen und warst ein Teil vo uns oder bist du vielleicht sogar neu und interessiert? Dann schau auf unserer neuen Page ^^
Zum Roleplay!
Bei Rückfragen wendet euch via Discord an das Team oder direkt auf yooco mit der privaten Nachrichtenfunktion bei mir.
Atama
Roleplay - Anstrengende Arbeit
Du befindest dich hier: Roleplay => Gipfelschloss des Jarls => Anstrengende Arbeit |
|
Atama (452 Posts bisher) |
Der Moment der Überraschung in welchem Atama die Augen aufriss und selbst ihm kurzzeitig der Atem stockte hielt nur den Bruchteil einer Sekunde an. Da hatte er bereits reagiert und war wie ein Schatten auf Kishawa zugetreten. Weder greifbar noch wirklich sichtbar, einfach zu schnell, hatte er sie gepackt und an die Wand gedrückt, geschützt von seiner eignen Masse sollte er nicht jede Scherbe erwischen. Der Jarl hatte hörbar die Luft eingesogen die er nun als mächtige Feuersalve dem splitternden Glas entgegen spie. Auch Glas schmolz unter gewissen Temperaturen, besser gesagt bei 1600° und der Jarl war bekannt für die immense Hitze seines Feuers, sowie seine exakte Kontrolle seiner Fähigkeiten. Noch eh die meisten Scherben auf ihn und seine Dienerin herab gerieselt währen, hatten sie sich in den Flammen aufgelöst. Die wenigen die ihren Weg gefunden hatten, hinterließen feine Schnitte in seinem Gesicht. Nur schwer legte er sein Nackenfell wieder an, welches sich unwillkürlich gesträubt hatte, als er Kishawa anblickte. "Würde ich mich für soviel besser halten, wäre ich gegangen und hätte dich im Glasregen stehen lassen. Merk dir gut, dass ich keine Unterschiede zwischen den Khajiit mache sofern sie mich nicht dazu zwingen" Da war sie wieder, die ewige Ruhe seiner dunklen Stimme. Er ließ die Dienerin durch und wischte sich durchs Gesicht, betrachtete die Blutspur die an seiner Pranke kleben blieb, während er sich abwandt. "Räum hier auf" Mit diesen Worten machte er sich endgültig in seine Gemächer auf. | |||
Kishawa (282 Posts bisher) |
Erschrocken keuchte ich auf als der Jarl mich gegen die Wand drückte und zog bei der aufkommenden Hitze die Luft ein während nur für einen kurzen Augenblick kleine stromblitze über mein Fell züngelten. Er war mir so verdammt nahe das ich seinen charackterristischen eigengeruch so gut wahr nahm das ich glaube ihn niewieder los werden zu können. Mein Herzschlag raste eilig als ich beobachtete wie die Glassplitter in Flammen aufgingen und in nichts auflösen. Die Luft im Flur war heiß, trocknete.meine Atemwege aus und lies mich über die trockenen Lippen lecken um sie an zu feuchten. Als er mich anblickte drückte ich mich kurzzeitig gegen die Wand und sah ihn sprachlos an während auch ich die feinen Schnitte in seinem Gesicht sah. Womöglich waren es noch mehr schnitt am Hals und sicher sind auch Splitter in sein Harnisch gefallen. Als er mir endlich Freiraum wieder gab und ging seufzte ich zischend. Am liebster wurde ich ihn nach jagen, ihn endlich wütend machen doch ich verkniff mir die stichelleien vorerst. Stattdessen putze ich vom neuen den Flur bis er blitzte vor Sauberkeit, räumte alles weg und gehe in die kleine Kammer die ich bewohnte, suchte mir eine Schälchen zum schließen mit Creme und ging tatsächlich zum Gemach des Jarls. Vor seiner Tür stand ich nun und überlegte wie ich es angehen sollte. | |||
Atama (452 Posts bisher) |
Atama hatte sich in seinen Gemach angekommen zunächst einmal des Harnisch entledigt aus dem tatsächlich noch ein paar feine Splitter zu Boden gefallen waren, welche er dann sogleich entsorgt und sich im Anschluss ein heißes Bad gegönnt hatte. Somit trug er bloß ein paar Leinenhosen als er nichtsahnend auf dem Balkon stand, die Unterarme auf das Geländer stützte und nachdenklich an dem qualmenden Papierröllchen zwischen seinen Fingern zog, während sein helles Fell an der Luft noch etwas nachtrocknete. Der Jarl erinnerte sich nur zu gut an die Worte des BlitzClanOberhauptes, als Kishawa vor drei Tagen gefasst werden konnte. Sie war wohl schon immer rebellisch gewesen, hatte ihren eigenen Kopf und war unbedacht wenn die blanke Wut sie ergriff. An sich konnte er das inzwischen bestätigen, jedoch glaubte er nicht, dass sie immer so gewesen war. Er hatte gehört, dass es einst einen Vorfall gegeben hatte, doch alles weitere entzog sich seiner Kenntnis. Nichts desto trotz, Kisha als Sklavin hinter Gitter verenden zu lassen lag nicht in seinem Interesse. Ihr Oberhaupt hatte ihm da nicht rein reden können, Atama wollte ihr die Chance geben einen Weg ins Leben zurück zu finden. | |||
Kishawa (282 Posts bisher) |
Seit geschlagen Minuten nun schon stand ich grübelnd vor dem Tür zum Gemach dieses harten Brocken den ich einfach nicht wütend werden lassen konnte. Doch gleichzeitig sah ich seine absolute Ruhe als herausforderung an. Wie ich es doch liebte meine Grenze zu testen, schwächen zu finden und sie aus zu nutzen. Auch meine Gedanken glitten zu meinen oberhaupt. Gott diese stinkende kanalratte reitze mein innerstes ins unermessliche. So gerne würde ich meine Krallen und zähne mit seinem Blut besudeln und mich an sein Leiden laben. Es wäre nur gerecht wenn ich an das blutbefleckte Bild dachte. Nostalgisch verzog ich das Gesicht ehe ich die Erinnerung runter schluckte, den Türgriff packte und ohne zu klopfen ins Zimmer trat die Tür hinter mir mit einen rumpsen schloss und auf der suche nach dem Jarl durchs Zimmer sah. | |||
Atama (452 Posts bisher) |
Die Türklinke, das laute Schnappen des Türschlosses als die schwere Eichentür mit Schwung wieder einrastete. Ein dem Jarl bekanntes Geräusch, aber unerwartet genug, sodass dieser kurz leicht zusammenzuckte, sich dann aber umwandt und am Geländer des offenen Balkones anlehnte, die Hinterläufe lässig übereinander geschlagen. "Kishawa, was gibt es? Ich habe nun wirklich nicht damit gerechnet, dass du noch einmal hier vorbei schaust" fragte Atama und zog das Fell über einem Auge hoch, während er eine leichte Qualmwolke ausstieß und den Stummel der nur noch übrig war nun ausdrückte. Vielleicht hatte eine der anderen Angestellten ihr noch etwas aufgetragen, möglich wäre es immerhin auch wenn der Tag sich zunehmend dem Ende neigte, die Sonne allmählich hinter der Bergkette verschwand. Das Gemach des Jarls war von besonderer Größe, viel Platz bot sich hier und restlos alles schien aufwändig hergestellt zu sein, glänzte, wirkte poliert. Das einzig störende war wohl der Harnisch der achtlos über einer Stuhllehne hing, sowie die Gitarre welche auf dem großen Bett herum lag. Sowie auch manches Gemälde an den Wänden. Man erkannte auch irgendwie sogleich, dass dieser Mann noch immer nicht vergeben war. |
Antworten:
Themen gesamt: 164
Posts gesamt: 2721
Benutzer gesamt: 32