Roleplay

Mein Blick klebte gerade zu auf ein Bild das an der Wand hing mit der mehr als leicht bekleideten Frau drauf. "Mh...was für ein langweiliges Bild* kommentierte ich ehe ich meinen Weg ging, direkt auf dich zu.
Als dein Qualmgeruch in meine Nase juckte schnaufte ich angewiedert. "Du solltest erneut dich waschen. Ist ja abartig."
Ehe ich dich im nächsten Moment am Schaum deiner Hose mit mir zerrte und dich auf einen der stühle lotste.
"Hinsetzen. " sagte ich gebieterisch und sah dich nicht mal an sondern stellte das verlössene Tiegel auf den Tisch den ich die ganze Zeit in der linken Hand getragen hatte.

Atama ließ sie gewähren und sich in den Stuhl zurück drucken, kam dabei um ein leichtes Schmunzeln nicht umhin und griff in eine kleine Dose auf dem Tischen neben ihnen, fischte Pfefferminze heraus und kaute auf dieser herum.
"Verzeih. Mir ist bewusst, dass ich dadurch fürchterlich stinken dürfte. Hätte ich noch Besuch erwartet hätte ich gewartet"
Seine Devise war es stets einen höflichen Umgang mit jedem zu pflegen und bloß weil Kisha solch niederen Ranges wahr, musste er das nicht ändern.
Ruhig wie immer blickte er sie an, versuchte ihr tun zu ergründen.
Jetzt einmal mit ihr auf Augenhöhe konnte er ihr so viel leichter ins Gesicht blicken ohne herab sehen zu müssen.
Gewiss entsprach ihre ruppige Art nicht der einzuhaltenden Norm, doch musste Atama sich innerlich eingestehen, dass ihm das irgendwie gefiel.
Jeder andere kündige sich an, verneinte sich, war ihm allgemein zu förmlich.
Kisha nicht, sie war einfach natürlich.

"Hätte ich mich angekündigt wäre es ja langweilig gewesen. "
Brummte ich nur blickte dabei kurz zu dir und atemte den frischen duft von Pfefferminze ein.
Wie ich den geruch doch mochte er erinnerte mich an die Tees gegen Krankheiten die Oma immer machte für mich als sie noch lebte. Generell verband ich mit den Geruch Zufriedenheit und Geborgenheit, was sich auch auf meinen Körper auswirkt und die angespannten Muskeln ließen locker, entspannten sich und auch mein Gemüt dampfte ein wenig ab.

Dann lud sich mein Körper auf und schickte über den linken Arm hinweg zum Tiegel einen Stromschlag der selbst fürs Auge zu sehen war, immerhin lud sich kurzzeitig mein Fell auf, stellte such auf und legte sich wieder, das war wie eine Welle zu beobachten von der Schulter bis zu den Fingerspitzen.
Die Creme im inneren pulsieren kurzzeitig und erhitze sich schlagartig. Dann öffnete ich den Deckel und das Aroma der Beinwell, Eichenblätter und Kerbel creme verbreitete sich im Raum. Zwei Finger tungte ich ein ehe ich mich dir zuwand, näher trat sodas ich zwischen deinen Beinen stehe und begann die Schnittwunde von vorhin mit der Creme zu bestreichen.
Dabei biss ich mir konzentriert auf die Zunge, kniff die Augen leicht zusammen und hatte die Ohren zurück gelegt.

Pfefferminze war in vielerlei Hinsicht ein kleines Wundermittel.
Für Atama hatte sie voranging bloß den Sinn und Zweck schlechten Geruch zu vertreiben, doch gleichwohl liebte auch er den scharfen Duft der Pflanze, so wie scheinbar auch Kisha durch ihn zur Ruhe kam.
"Langweilig hm? Weil du mich dann nicht überrumpeln kannst?" Er grinste kurz.
Interessiert beobachtete der Jarl wie sie die Creme erhitzte und fragte sich sogleich woher dieses Wissen kam.
Es könnte möglich sein, dass sie sich früher einmal beim WasserClan Wissen angeeignet hatte oder jener in ihrer Familie einmal mit vertreten war.
Als sie nun so zwischen seinen Beinen stand und ihre Finger über die Schnittwunden fuhren wurde ihm aber doch ein wenig heiß im Pelz.
So nahe war ihm sonst niemand.
Doch Atama schwieg und vermied es somit Kisha zu stören, erkannte den guten Willen dahinter und irgendwie lockerten sich auch seine Muskeln direkt wieder.
Nicht zuletzt war das wohl auch dem Duft der Kräuter zuzuschreiben, aber vor allem kishas ausnahmsweise eigener Ruhe.

"Nerv nicht sonst passiert dir noch was." Brummte ich ich leise und ruhig. "Außerdem könnte ich dich auch auf andere Weise...überrumpeln." als ich den letzen Schnitt an der nähe deiner Lippen eincremte wanderte mein Blick über dein Oberkörper um auch dort nach Schnitten Ausschau zu halten.
Als ich auch tatsächlich welche fand tungte ich die Finger neu in Creme und ging langsam in die hocke.
Gleichzeitig kam mir mein gesagtes in den Sinn und ein spöttisches Grinsen breitete sich auf meinen Lippen auf als ich zu dir hoch bickte und hob das Fell über eines der Augen hoch. Dann begann ich die schnitte auf deiner Brust ein zu Cremen ehe ich mich denbwenigen am Bauch zuwendete.