Roleplay

Wieder hörte er ihr nur stumm zu und nickte gelegentlich. Er verstand worauf sie hinaus wollte, auch wenn er der Meinung war das man bevor man an Befreiung überhaupt denken konnte erst alle Feinde ausschalten müsste.
"Ich kann nicht direkt durch Wände hindurch, aber mit den Schatten ist es mir möglich einfach auf die andere Seite einer Wand zu springen anstatt um sie herum zu gehen. Alle Schatten sind mit einander verbunden und ich kann zwischen ihnen reisen und so Entfernungen von mehreren Tagen in kürzester Zeit überbrücken. Allerdings müssen wir darauf achten das wir nicht aus den Schatten kommen wenn jemand in der Nähe ist der es bemerken könnte. Wäre doch sehr auffällig wenn zwei fremde Khajiit plötzlich mitten im Raum stehen oder dergleichen, immerhin ist wenn ich das mache für einen kurzen Moment die Tarnung hin."

Ich nickte, zumindest jetzt schien die Teamarbeit für den Moment zu funktionieren. „Das ist unsere einzige Chance ins Innere zu gelangen, egal wie riskant es ist, wir werden jenes Risiko eingehen, vorher allerdings schauen müssen, dass wir nicht direkt in der Menge auftauchen. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen darf, ohne meine Tarnung auffliegen zu lassen, du wirst die Führung innen also übernehmen müssen, solange dort Feinde sind“, erklärte ich, auch wenn mir die Idee nicht wirklich gefiel, der Krieger hatte ganz andere Methoden und Vorstellungen als ich, doch ich kannte seine Fähigkeiten nicht sonderlich gut und konnte diese entsprechend auch nicht nutzen. „Drinnen werden wir uns erst anschauen, wie die Umstände sind, ob es weitere Hinweise gibt und ob dort jemand ist, der unsere Hilfe braucht, wir werden nicht kämpfen, in Ordnung?“ Für gewöhnlich würde statt der Frage ein 'Ist das klar?!' folgen, doch ich musste mich auf Akuma verlassen können, wenn daraus etwas gescheites werden sollte und dafür war sein Einverständnis wichtig.

"Gut, dann legen wir mal los, also ich kann dir sagen in welchem Gebäude wie viele Khajiit sind und auch in welcher Position sie sich befinden, ob aufrechte, liegend, knieend und dergleichen. Mir ist sogar möglich zu sagen in welche Richtung sie schauen."
Er sah Caya an und grinste, "Wenn mich nicht alles täuscht solltest du aber auch in der Lage sein mit diesem komischen Windaugen Ding in die Gebäude hinein zu schauen. Also los sag schon, in welches willst du zuerst hinein? "

Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck hörte ich schweigend zu. Auf sein Grinsen hin, hätte ich am liebsten die Augen verdreht, da Akuma aber ein Sensibelchen war, was gewisse Sachen anging, wollte ich keinen Streit vom Zaun brechen. „Ich kann weit sehen, ja, bei jeder Wetterlage und durch Nebel hindurch, allerdings nicht durch Wände.“ Ich hob die Augenbrauen und blickte zum Riesen. „Wäre doch seltsam, wenn andere Khajiit selbst im Bett nicht sicher wären vor mir. Ja, ich bin eine Spionin, die Beste, aber jedem sei zumindest einwenig Privatsphäre gegönnt.“ Dann schüttelte ich den Kopf. „Also los, bring uns dorthin, wo die wenigsten Khajiit sind und dann lass uns an die Arbeit machen.“

"Die wenigsten Khajiit sind in dem dort. Das ist komplett leer. Eventuell findet man dort aber irgendwelche Unterlagen oder sonstwas."
Er öffnete das Schattenportal und schob sie hindurch, dann folgte er und schloss das Portal wieder.
"Sieh dich um, such was immer du zu finden hoffst. Ich steh Schmiere."
Damit stellte er sich so das er direkt neben der Tür war und würde jeden der hier herein wollte einfach in den Raum ziehen und ausknocken bevor derjenige auch nur einen Ton von sich geben könnte.