Roleplay

"Das trifft vermutlich nur auf Yoruichi, mein Team und dich sowie Parf zu" murmelte ich.
Was war los mit mir? Warum bröckelte meine harte Fassade und zeigte meine verletzliche Seite, den emotionalen Aspekt an mir?
Kurz versteifte ich mich als seine Pranken an mir herauf wanderten und ich befürchtete schon das schlimmste, atmete erleichtert auf als er nur das Hemd packte und herunter zog. Für mich war das wirklich ein Zelt obwohl ich so groß war. Bevor ich darüber nachdenken konnte lag ich aber schon wieder im Bett wo ich zwischen den vielen Kissen versank. Es war schon seltsam zu Bett gebracht zu werden, seit ich denken konnte hatte ich das selbst getan oder war dort hin gescheucht worden als Kind.
So war es also wenn einem jemand nichts schlechtes wollte, jemand wie mein geliebter Bruder einst.
"Gute Nacht Ragion"
Ausnahmsweise wetterte ich nicht gegen das *kleine*, grummelte ihn nur kurz an daraufhin und sh ihn an.
"Du bist dir auch ganz sicher mit der Ecke?"

"siehst du? Leute die dich vermissen würden" sprach ich aus und blickte auf dich hinab. Es war irgendwie komisch eine Frau im Bett zu haben und zu wissen das nur mein Hemd ihren Körper bedeckte ließ mich schwer Schlucken.
Tief atmete ich durch und sah sie an. "Nun ich glaube nicht das du dir das Bett mit mir teilen willst. Daher ist die Ecke schon okay" sagte ich Recht fürsorglich und gehe zur Komode um mir eine neue Leinenhose heraus zu holen die ich zum schlafen anziehen werde.

Seine Aussage gab mir zu denken, woraufhin ich den Kopf schief legte, eine alte Angewohnheit von mir die ich weder los wurde, noch dass sie mir auffiel.
"Vermutlich hast du recht, jeder hat irgendwen"
Eine kurz gehaltene Zustimmung, mehr bedurfte es dabei nicht, dann schwieg ich erneut, beobachtete wie er zur Kommode ging eh mein Blick über das riesige Bett strich in dem an sich massig Platz war.
Ich biss mir auf die Unterlippe, fühlte mich irgendwie schlecht dabei ihn nur durch meine Anwesenheit ins Wohnzimmer zu verbannen.
"Ich weiß nicht Raigon...auf dem Sofa war ja alles in Ordnung und zu wissen, dass du dich in eine Ecke quetscht meinetwegen? ...hier ist doch mehr als genug Platz obwohl du so riesig bist"
Ich rutschte auf der übergroßen Liegefläche zur Seite.

Meine Augen beobachten wie zu mir Platz machte und mein Mund klappte überrascht auf.
Mit einmal fühlte sich mein Mund und Hals zu trocken an und mein Herz begann vor nervösität zu rasen.
Verunsichert und zugleich fasziniert starrte ich sie an, unfähig mich in dem Moment zu bewegen. Dann zuckten meine Schnurrhaare verlegen, mein Ohr legte sich an und mein Fell plüschte sich auf während ich den Mund schloss und schwer schluckte.
Mit schwitzigen pranken drehte ich mich um mit den Rücken zu ihr und zog mir die Hose aus wobei ich geistig ganz und gar wo anders war und versuchte das was nun passiert zu verarbeiten. Ich war zwar schon 40 Monde aber nun würde eine Frau mit mir das Bett teilen und ich sah einmal kein Grund zu verneinen.
Völlig verwirrt mit den Gedanken kratze ich mich am kinn während ich völlig entblößt da stand. Da ich breitbeinig stehe könnte man natürlich leicht etwas meines Gemächts sehen, allerdings nicht genug um es wirklich genau zu sehen.

Es war unschwer zu erkennen wie sehr das Oberhaupt gerade mit sich rang, wie nervös er war und dass ich ihn überraschte.
Allerdings überraschte ich damit auch mich selbst.
Ich wandte schnell den Blick von ihm ab als er sich die Hose herunter zog, aber es folgte kein typisches Geräusch von gleitenden Stoffen wie wenn er sich die andere überziehen würde.
Das machte mich stutzig, wodurch ich doch einen Blick riskierte und dabei entgegen meines Willens groß wie er war zunächst direkt zwischen seinen Beinen hindurch blickte, ein Stück weit sein Gemächt erkannte, erneut rot anlief und direkt wieder fort sah.
Mir war heiß unter dem Fell.
Schließlich setzte ich mich aber leicht auf und schlug die Decke auf seiner Seite zurück.
"Die wird noch kalt wenn du länger so da herum stehst Raigon" murmelte ich vorsichtig, wollte ihn nicht verschrecken.
Außer ihm kannte ich keinen der so verklemmt war, doch vermutlich war es gerade was mich in Sicherheit wiegte.